PET beim Briefkasten abholen lassen
Die Pöstlerin schmunzelt, als sie am Montagvormittag das Danke-Schild auf dem Briefkasten der Familie Canelli stehen sieht. Sie wirft die Briefe und Zeitungen in den Briefkasten der Familie, schnappt sich den gefüllten PET-Sack, der beim Briefkasten steht, und lädt ihn auf ihren Elektroroller.
Einen Tag davor …
Die grillbegeisterte Familie Canelli steckt in den letzten Vorbereitungen für das grosse Gartenfest. Die beiden Mädchen hängen ihre selbstgebastelten Lampions auf. Währenddessen bereitet Marius Canelli das Feuer vor und stapelt Holzscheit auf Holzscheit. Seine Frau Cléa holt eine grosse Auswahl an Süssgetränken und Mineralwasser aus dem Keller. Das Fest kann losgehen!
Nacheinander trudeln die Gäste ein. Es wird gelacht, geschwatzt, gegessen und getrunken. Ein Lampion fängt Feuer, kann aber rechtzeitig gelöscht werden. Und die Nachbarskatze macht sich in einem unbemerkten Moment über die Schüssel Schlagsahne her. Die Stimmung ist ausgelassen und fröhlich.
Kurz vor Sonnenuntergang verabschieden sich die letzten Gäste. Cléa und Marius sind müde, aber glücklich. Während die Mädchen in ihre Pyjamas schlüpfen, bleibt Cléa und Marius die Aufräumarbeit. Die Essensreste werden im Kühlschrank verstaut, die gebrauchten Servietten landen im Abfall und die Spülmaschine läuft.
Marius zieht einen PET-Sack aus der Schublade und tritt in den Garten. Er staunt, wie viele leere PET-Getränkeflaschen sich an einem einzigen Tag angesammelt haben. Kein Wunder: Seine Grillmarinade war kräftig gewürzt, das sorgt für Durst.
Marius füllt die leeren PET-Getränkeflaschen in den Sack, läuft ums Haus herum und stellt den vollen Sack unter den Briefkasten. Eigentlich würde dieser Sack voller PET normalerweise im Keller landen und müsste irgendwann bei einer längst fälligen Entsorgungstour weggebracht werden. Doch dazu fehlt die Zeit, denn morgen beginnt die neue Woche. Cléa und Marius müssen früh raus und die Mädchen in die Schule. Wie praktisch, dass stattdessen die Pöstlerin morgen den PET-Sack auf ihrer Zustelltour gleich mitnimmt. Wenn die Familie am Abend heimkommt, ist der PET-Sack weg und bereits auf dem Weg zur Recycling-Station. Marius stellt das grosse Deko-Schild mit dem Schriftzug «Danke» auf dem Briefkasten. Er rückt es etwas zurecht, damit es die Pöstlerin am nächsten Tag auch sicher sieht, und geht zurück ins Haus.
Schweizerinnen und Schweizer sind Weltmeister beim Zurückführen von Wertstoffen. Doch schnell häufen sich die leeren PET-Getränkeflaschen zu Hause an und die Sammelstelle ist auch nicht gleich um die Ecke. Mit bequemen Möglichkeiten für die Konsumentinnen und Konsumenten lässt es sich noch einfacher recyceln. In Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Post bietet PET-Recycling Schweiz die Möglichkeit, PET-Getränkeflaschen ganz einfach zu retournieren: Kundinnen und Kunden können die kostenpflichtigen 45-Liter-Sammelsäcke über die Webseite pet.ch/sackTarget not accessible bestellen, diese mit leeren PET-Getränkeflaschen füllen und beim Briefkasten deponieren. Die Pöstlerinnen und Pöstler nehmen die gefüllten Recycling-Säcke auf ihrer regulären Tour mit in die Zustellstelle. Von dort aus werden die Säcke – ebenfalls im Rahmen des Normalbetriebs – in das nächstgelegene Briefzentrum gebracht. PET-Recycling Schweiz holt die Säcke dort ab und speist die PET-Flaschen in den eigenen Recyclingprozess ein.
So bietet PET-Recycling Schweiz mit der Schweizerischen Post als Logistikpartnerin schweizweit eine weitere bequeme Recyclinglösung an – zusätzlich zu den bereits 50 000 öffentlichen PET-Sammelstellen.